Buch Collegium

Holzinger ermittelt:
(Band 2)

COLLEGIUM. - Tödliche Seilschaften

ist der zweite Kriminalroman, der "Holzinger ermittelt" - Reihe der Anfang Juli 2021 veröffentlicht wurde.

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Inhalt:

Oberstleutnant Dr. Peter Holzinger ist zum Leiter der Europol Geschäftsstelle Central-South-Europe befördert worden.
Bei seinem Antrittsbesuch in Den Haag erhält er den ersten Auftrag: Sicherung der zweitägigen Konferenz des ›Economy-Clubs‹ im Schloss Laxenburg, denn im letzten halben Jahr sind zwei Vorstandsmitglieder auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen.
Ein Routinejob, wie es scheint.
Er fliegt mit seinen Mitarbeitern aus Amsterdam zurück nach Wien. Kurz bevor der Airbus A 321 in Wien-Schwechat aufsetzt …

 

Rezensionen:

14.09.2021 (--> Thalia)
von einer Kundin/einem Kunden aus Lannach  (5,0 von 5 Sternen)

Kurzmeinung: Ein Buch mit "reichhaltigem Menü"

Holzinger und sein Team

Im neuen Roman des Autors Wolfgang Priedl wird nicht lange gefackelt.
Holzinger ist jetzt bei der Europol und soll als Erstauftrag die Sicherung bei der zweitägigen Konferenz des "Economy-Clubs" in Schloß Laxenburg übernehmen. Erschwert wird das Unternehmen durch einen Fast-Absturz der Maschine von Den Haag nach Wien, bei dem Holzingers Kollegin verletzt wird und für längere Zeit ausfällt. Holzinger muß sich neu organisieren und da fällt ihm sein ehemaliger Chef ein, den er bittet, einzuspringen. Und noch neue Mitglieder im Team sind Lucas, der IT Experte, und Jasmin, eine tolle Allrounderin.
Der Economy-Club besteht aus mehreren Vorstands-Mitgliedern und vielen Firmenchefs, die sich von der breiten Vernetzung des Clubs natürlich geschäftliche Vorteile erhoffen. Aber es gibt auch Negativ-Reklame und im letzten halben Jahr sind einige der Vorstands-Mitglieder auf nicht nachvollziehbare Weise ums Leben gekommen.
Und so geht es weiter, der Laxenburg-Job wird von extrem viel Schneefall behindert, Holzinger hat alle Hände voll zu tun, der Job erweist sich als schwieriger, als gedacht.
Eine tolle Geschichte, die sich länderübergreifend entwickelt. Viel Technik, etwas Gefühl, interessante Vezweigungen und auch Humor ergeben ein gut aufgebautes, gut lesbares und verständliches Werk.

Mich zieht es nach Sardinien, aber davor spiele ich noch eine Runde RUST.

 


14.09.2021 (--> Lovleybooks)
von einer Leserin aus Deutschland  (4,0 von 5 Sternen)

Spannung und Action

Holzinger wird zu Europol befördert und gleich bevor er seine eigentliche Aufgabe starten kann, ist er und sein Team in Gefahr. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf und bleibt bis zum Schluss erhalten. Es gibt viele actionreiche Szenen und als Leser will man den Bedrohten eine Warnung zurufen.
Gut gefällt mir, dass alle Seiten sehr ausführlich beleuchtet werden und selbst ein Barkeeper wichtige Informationen erbringen kann. Holzinger ist ein Typ für sich. Er ist gradlinig und kann sich doch, wenn nötig, anpassen. Allerdings ist er mir oft zu aufbrausend. Am besten in der Gruppe gefällt mir der Nerd, spricht IT-Spezialist. Allerdings ist es auch erschreckend, wieviel wir alle preisgeben oder mit der nötigen Technik von uns erfahren werden kann. Lucas hat mir noch ganz am Schluss überrascht.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Durch detaillierte Beschreibungen kann das Kopfkino sogleich starten. Ab und an war diese allerdings etwas langatmig. Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Personen geschrieben und macht es somit sehr lebendig. Lange weis man nicht wer für diese ganzen Morde verantwortlich ist und was der gemeinsame Nenner bzw. Auslöser ist.
Fazit: Lesenswert!

 


11.09.2021 (--> Thalia)
von einer Kundin/einem Kunden aus Bürmoos  (5,0 von 5 Sternen)

Kurzmeinung: Gewitzte Story mit Lokalkolorit und cleveren Ermittlungsmethoden.

Geld beruhigt, schützt aber nicht vor dem Tod

Kurz nach der Beförderung zum Verbindungsoffizier der Europol wird Oberstleutnant Holzinger mit seinem ersten Fall betraut. Als Leiter der Geschäftsstelle Central-South-Europe soll er mit seinem Team die zweitägige Konferenz des ›Economy-Clubs‹ im Schloss Laxenburg sichern. Einige dieser internationalen Wirtschaftsbosse waren in der letzten Zeit unter ungeklärten Umständen gestorben.
Das Cover übernimmt das Motiv des ersten Teils „Punktum“. Neben dem Umriss einer Figur findet sich auch die Abbildung eines Baums und einiger venezianischer Masken – alles schlicht schwarz-weiß gehalten, bis auf die Blutlache, die rot hervorsticht und auf ein Verbrechen hinweist.
Am Ende des Buchs gibt es ein Personenregister und Links zu den Schauplätzen der Handlung in Österreich, Deutschland und Italien.
Diese Auflistung der Protagonisten ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Selbst ohne einen Blick darauf zu werfen und auch ohne Kenntnis des ersten Teils bekommt man während der Lektüre einen ausreichenden Überblick über die Charaktere. Nach und nach entsteht vor den Augen der Leser ein konkretes Bild der einzelnen Handelnden. Die Kapitellänge ist angenehm, der Schreibstil sehr mitreißend. Nicht nur mit dem Einstreuen von sprachlichen Ausdrücken schafft der Autor viel Lokalkolorit.
Die Handlung ist nachvollziehbar, ebenso die lebhaften Dialoge, welche auch Situationskomik darlegen und so manche Erkenntnis auf den Punkt bringen. Priedl zeichnet auch wunderschöne Stimmungsbilder, die sich unter anderem in den winterlichen Naturbeschreibungen wiederspiegeln. Außerdem fängt er die Gedankenwelt der Protagonisten sehr gut ein. Es gelingt ihm, den Spagat zwischen beruflicher Pflichterfüllung und Privatleben der Charaktere darzustellen.
Das gesamte Team rund um den Wiener Ermittler Holzinger ist durchwegs clever und sympathisch. Die bunt zusammengewürfelte Gruppe ergänzt sich großartig und ist in ihren unterschiedlichen Methoden teils auch recht erfinderisch.
Die behandelten Themen sind vielfältig und reichen von Umweltschutz und dem ambivalenten Verhalten der Schützer, über Datenschutz und Legalität, zu Anonymität des Internets und offenem Journalismus. Der Autor geht an die gesellschaftlichen Themen aber nicht mit erhobenem Zeigerfinger, sondern eher mit einem Augenzwinkern heran – ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren.
Insgesamt schafft der Autor einen kurzweiligen und spannenden Krimi mit absoluter Leseempfehlung, der auf den dritten Teil schon recht neugierig macht.

 


31. August 2021 (--> Thalia)
von einer Kundin/einem Kunden aus Oberösterreich  (5,0 von 5 Sternen)

Hervorragendes Buch - sollte man nicht verpassen

Oberstleutnant Holziger erhält den Auftrag, bei einer mehrtägigen Konferenz für Sicherheit zu sorgen. Eigentlich ein Routinejob wären nicht bereits mehrere Mitglieder des Economy Clubs auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Gemeinsam mit einem etwas übereifrigen IT-Experten, einem pensionierten Polizisten und einer jungen Sekretärin ermittelt Holzinger quer durch Europa und das Netz, um den Täter ausfindig zu machen.
Immer wieder fließen Details in die Geschichte ein die dann doch noch von Relevanz sind und sich ins große Ganze einfügen. Der lebendige Schreibstil zieht einen förmlich in den Bann. Das liegt nicht zuletzt am perfekt abgestimmten Erzähltempo. Dabei wurde auf eine kleine Prise Humor nicht vergessen.
Fazit: Genialer Krimi/Thriller mit exzellent getimten Spins.
100% Leseempfehlung

 


29. August 2021 (---> Hugendubel)
von einer Kundin/einem Kunden aus Wien. (5.0 von 5 Sternen)

SUPERSPANNEND!  COOL GESCHRIEBEN!  MIT VIEL ACTION!

Was war das für eine Geschichte? Ein Kriminalroman oder ein Thriller. Ein gelungener Spagat. Womit ich schon bei meinem Hauptpunkt bin: Collegium kann man nicht mit anderen Krimis über einen Kamm scheren. Auf der einen Seite sind die detailverliebten, atmosphärischen Beschreibungen, die einen in den Bann ziehen. Auf der anderen Seite, versteht es der Autor die Spannung stets auf hohem Niveau zu halten, auch wenn er den scheinbar mühsamen, langweiligen Polizeialltag äußerst spannend beschreibt.
Die lebendigen Dialoge, mit den kleinen Spitzen amüsierten mich. Auch die „Situationskomik“, die letztendlich nur aus dem Alltag gegriffen und kritisch betrachtet wurden, liebe ich.
Ich würde gerne mehr solche Bücher lesen.
Das Ermittlerteam: Eine Schar bunter Vögel: Ein Pensionist, ein IT-Fachmann, der weit mehr kann als er darf, der Polizeinachwuchs mit vorausschauendem Blick und last but not least, der Sarde, der seine Liebe und Beruf unter einen Hut zu bringen versucht. Die (zahlreichen) Protagonisten lernt man im Laufe der über 550 Seiten immer besser kennen. Selbst die Antagonisten werden von Wolfgang Priedl so beschrieben, dass man sie von Kapitel zu Kapitel weniger mag.
Erst zuletzt wurde mir bei "dem Haupttäter" klar, dass der Autor einen Psychopathen in der extremsten Ausformung beschrieb. Vor diesem Hintergrund bedarf es keiner Erklärung, warum dieser so und nicht anders handelt. Was mich zum Aufbau der Story bringt: Noch selten wird ganz nebenbei scheinbar Unwichtiges erwähnt, das erst im Laufe des Romans eine große Rolle spielt. Subtil wird auch der Geschlechterkampf aufgezeigt. Ein vielschichtiges, ganz tolles Buch, das selbst bei nochmaligem Lesen große Freude bereitet.
Ein angenehmer Schreibstil. Dialoge, die aus dem Leben gegriffen sind.
Ich bin begeistert.
Eine klare Leseempfehlung!




27. August 2021 (---> Thalia)
Leser aus Warburg. (5,0 von 5 Sternen)

Toller, spannender Krimi

Gleich nach der Beförderung zum Leiter der Europol Geschäftsstelle gerät Dr. Holzingers Folgeauftrag in Turbulenzen - beim Rückflug mit dem Economy Club nach Wien erfolgt ein Anschlag auf das Flugzeug, den nicht alle Passagiere überleben. Wer geht gegen den Club vor?
Die Geschichte wird flüssig und fesselnd erzählt. Dank der bildhaften Schilderungen fühlt sich der Leser an die Seite der sympathischen Ermittler versetzt und kämpft sich mit ihnen durch Verwicklungen und Vorschriften. Der gelungen aufgebaute Spannungsbogen und einige unerwartete Wendungen lassen den Leser bis zum gelungenen Ende mitfiebern.
Eine volle Leseempfehlung für diesen spannenden Krimi!




24. August 2021 (---> amazon)
Leser aus Deutschland  (5,0 von 5 Sternen)

Spannende Unterhaltung

Der Kriminalbeamte Peter Holzinger erhält nach seiner Beförderung von der Europol in Den Haag den Auftrag, eine zweitägige Konferenz des Economy Clubs in Wien zu sichern. Schon auf dem Rückflug nach Wien wird ein Anschlag auf das Flugzeug verübt, so dass es notlanden muss. Es gibt 3 Tote und viele Verletzte. Holzinger und sein IT Spezialist schaffen es, mit nicht allzu schlimmen Verletzungen dem Inferno, das nach einer Explosion eintritt, zu entkommen.
Sofort werden Ermittlungen aufgenommen. Nachdem mehrere Mitglieder des Clubs sterben, werden auch die Fälle der bereits zu Tode gekommenen Mitglieder des Clubs überprüft. Hatten die Toten etwas gemeinsam und wollte jemand Rache an ihnen nehmen? Wer hat noch "Dreck am Stecken" und muss mit seiner Ermordung rechnen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Ich musste mich schon sehr konzentrieren, um alle Verdächtigen im Kopf zu behalten. Nach und nach wurde die Angelegenheit etwas durchschaubarer. Dabei stieg jedoch auch die Spannung, die am Ende nochmal einen Höhepunkt erreichte.
Wer nicht allzu zart besaitet ist, wird großen Gefallen an dem Buch finden. Für mich war der Anfang am intensivsten. Der Autor schaffte es, mich die Angst spüren zu lassen, die die Flugzeugpassagiere erlebten. Auch im weiteren Verlauf gab es immer wieder Szenen, die mich fürchten ließen, nachts nicht schlafen zu können. Andere Szenen waren wieder sehr aufheiternd, wenn die tanzenden Schneeflocken u.v.m. beschrieben wurden. Auch das sympathische Ermittlerteam ließ mich immer wieder schmunzeln.
Ein großes Lob an den Autor, der es schafft, sich in die Psyche der Menschen hineinzuversetzen, egal ob Täter oder Opfer.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.




20. August 2021 (--->Thalia)
Leser aus Chemnitz   (5.0 von 5 Sternen)

Toller Krimi.
Sehr spannend geschrieben, man muss einfach weiterlesen.

Sehr spannender Krimi. Super geschrieben. Zwischenzeitlich lernt man sogar Begriffe aus Österreich kennen, ist aber überhaupt nicht störend. Die kleinen Reibereien zwischendurch lockern alles etwas auf. Schön, dass es  ein "Happy end " gibt.
Ich hoffe es gibt noch ein paar Bücher bzw Fortsetzungen.
Es ist ein 2. Teil, ist auch super einzeln zu lesen.




18. August 2021(--->Thalia)
Leser aus Hamburg   (4.0 von 5 Sternen)

Bildreich

Nachdem Dr. Peter Holzinger zum Leiter de Europol Geschäftsstelle Central-South-Europe befördert wurde und er nach dem Antrittsbesuch in den Haag den Auftrag erhalten hat, eine zweitägige Konferenz des Economy-Clubs in Schloss Laxenburg südlich von Wien zu sichern, geht schon beim Anflug auf Wien etwas gehörig schief. Und auch der erste Einsatz läuft aus dem Ruder. Langsam schält sich heraus, dass da wer etwas gegen den Economy-Club hat.
Nach anfänglicher Irrsuche und der beständigen Frage: Wie weit darf man gehen, inwieweit Netze hacken, sich per Rasterfahndung Einblicke in jeden Aspekt nehmen. Wo werden Persönlichkeitsrechte verletzt, wo Vorschriften. Und ohne dies zu tun, kommt man eh nicht weiter. Eine ständige Diskussion darüber im Ermittlerteam.
Wenn auch die Story – sorry – ein wenig hinkt: Extreme und unmäßige Gewalt, der eigentlich keine hinreichende Motivlage zugrunde liegt. Trotz einer sowohl professionell, als auch dilettantisch agierenden Verbrecher-Crew, eines oft unnötig aufbrausender Chefermittler, bereitet es dennoch Lesevergnügen, Holzinger und sein Team bei seinen Ermittlungen zu begleiten, allein aufgrund der sehr bildreichen Sprache, die die Szenen und Situationen förmlich vor den Augen des Lesers entstehen lassen.
Da lohnt sich das Lesen.




6. August 2021 (---> amazon)
Leser aus Wien  (5.0 von 5 Sternen)

Sehr spannender Kriminalroman mit aktuellem Bezug

Das ist bereits das 2. Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Die Geschichte beginnt spannend und fesselt von der 1. Minute an. Mich hat das Buch schon fast an die Bücher von Dan Brown erinnert. Mir gefällt auch der Schreibstil des Autors sehr gut, da ich beim Lesen immer Bilder von den beschriebenen Schauplätzen im Kopf hatte. Auch scheinen diese sehr gut recherchiert und sind am Ende des Buches mittels Links extra angeführt. Ebenfalls wurde die aktuelle Problematik des Datenschutzes und der Internetkriminalität im dem Buch aufgegriffen.
Ich bin schon auf das nächste Buch gespannt.
Eine klare Empfehlung das Buch zu lesen von mir.



Auf Lovelybooks lief im August 2021 eine Leserunde:
Leserunde zu "Holzinger ermittelt / COLLEGIUM."



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